"Für eine Top-Performance, also befreit und mit Freude Skispringen zu können, braucht es 100 Prozent Fokus darauf. Dafür muss ich lernen, mich zu 100 Prozent mit Situationen abzufinden und zu arrangieren, die für mich schräg sind bzw. nicht meinen Werten und meiner Persönlichkeit entsprechen", schrieb Pinkelnig am Montag und erläuterte unter dem Hashtag #evanotsorry weiter:
"Zu oft lasse ich mich noch von diesen unnötigen Nebenschauplätzen irritieren und blockieren, was mir die Freude raubt und sogar Gedanken produziert wie: 'Ich beende meine Saison. Ich will einfach nur nach Hause.' Es wäre eine Option. Ich wähle aber bewusst eine andere: Mit Freude skizuspringen. Denn ich liebe es doch."
Die Siegerin von bisher 16 Weltcupbewerben hat in der laufenden WM-Saison einmal gewonnen und einen weiteren Podestplatz geholt. In der Gesamtwertung liegt die 36-Jährige vor dem Weltcup am Wochenende im japanischen Zao als zweitbeste Österreicherin hinter Lisa Eder (4.) an der sechsten Stelle.
 
     
                 
                 
                 
                 
 
 
 
 
 
