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Traurige Gewissheit bei Stefan Eichberger

Der ÖSV-Abfahrer verletzt sich im Abfahrtstraining in Gröden schwer - für ihn ist die Olympia-Saison vorzeitig beendet.

Traurige Gewissheit bei Stefan Eichberger Foto: © GEPA

Schlechte Nachrichten aus dem ÖSV-Lager!

Wie Untersuchungen bestätigen, zieht sich Stefan Eichberger am Dienstag im ersten Abfahrtstraining in Gröden einen vorderen Kreuzbandriss im rechten Knie sowie einen Meniskusriss zu.

Eichberger wird noch am Dienstag weiter nach Graz verlegt, wo er operiert werden soll.

Kamelbuckel werden zum Verhängnis

Der 25-Jährige schaffte den Sprung über den dritten Kamelbuckel nicht, landete am Gegenhang, wo er einen "ziemlich festen Schlag" verspürte. "Beim Weiterfahren habe ich gleich gespürt, dass ich nicht mehr gescheit belasten kann und habe dann abschwingen müssen."

Damit ist die Olympia-Saison für den Abfahrer vorzeitig beendet. In Beaver Creek fuhr Eichberger Anfang Dezember noch auf die starken Ränge sieben (Abfahrt) und sechs (Super-G).

"Hatten auf den totalen Durchbruch gehofft"

"Der Stefan war auf einem sehr guten Weg, wir hatten auf den totalen Durchbruch gehofft", sagt Speed-Gruppentrainer Andreas Evers.

ÖSV-Arzt Anton Wicker jun. hatte bereits vor Ort die Erstdiagnose gestellt, er sagte zur prognostizierten Ausfallzeit im ORF-TV-Interview: "Es wird vom jeweiligen Operateur entschieden, wie das Nachbehandlungsschema ist. Mit einem guten Jahr kann man rechnen."

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