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Demonstration! Hirscher siegt mit irrem Vorsprung

Marcel Hirscher feiert seinen 6. Sieg in Folge im RTL von Alta Badia.

Demonstration! Hirscher siegt mit irrem Vorsprung Foto: © getty

Marcel Hirscher ist und bleibt der König von Alta Badia

Der 29-jährige Annaberger gewinnt den Riesentorlauf auf der Gran Risa nach einer Machtdemonstration mit unglaublichen 2,53 Sekunden Vorsprung vor den beiden Franzosen Thomas Fanara und Alexis Pinturault (+2,69).

Für Hirscher ist es der sechste RTL-Sieg in Folge in Alta Badia und gleichzeitig der 30. Riesentorlauf-Triumph seiner Karriere.

Manuel Feller belegt Rang vier (+2,72), Henrik Kristoffersen fällt auf Platz 14 (+3,65) zurück. 

Roland Leitinger belegt Rang 23, Philipp Schörghofer Platz 26. 

Marco Schwarz, der mit Startnummer 71 auf Platz 17 gefahren war, scheidet im Finale ebenso aus wie Stefan BrennsteinerMagnus Walch (27.) wird nach dem ersten Durchgang disqualifiziert, weil er vor dem Rennen die Strecke um neun Sekunden zu lange besichtigt hat.  

Ergebnis des RTL in Alta Badia >>>

Hirscher: "Es ist der Wahnsinn"

"Schwer zu beurteilen, ob ich in der Form meines Lebens bin. Ich bin einfach volle Attacke gefahren. Es klingt deppert, aber es hat sich gar nicht so gewaltig angefühlt, ich dachte, ich verwalte meinen Vorsprung einfach. Es ist der Wahnsinn', so Marcel Hirscher

Historischer Vorsprung

Neben den nun sechs RTL-Siegen gewann er in Alta Badia 2011 auch den damals zum letzten Mal ausgetragenen Slalom. Siegerliste>>>  

Noch nie hat ein Läufer in Alta Badia mit einem größeren Vorsprung gewonnen. Größte/Knappste Siegvorsprünge RTL Alta Badia >>>

Offiziell fehlt Marcel Hirscher nun nur noch ein Sieg auf Landsfrau Annemarie Moser-Pröll (62) - Bestenliste >>>. Allerdings könnte ihm nachträglich noch der Gewinn des Riesentorlaufs in Beaver Creek zugesprochen werden, womit er bereits gleichgezogen hätte. Die Ski-Weltverband (FIS) hatte den deutschen Sieger Stefan Luitz wegen Anwendens einer unerlaubten Methode disqualifiziert, allerdings bekam der DSV vom Weltverband bis zum 26. Dezember Zeit für eine Stellungnahme.




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