Dominik Raschner ist seine Paradedisziplin los!
Weltcup-Spitzenergebnisse in den traditionellen technischen Disziplinen (Slalom, Riesentorlauf) suchte man beim 29-jährigen Tiroler in den vergangenen Jahren vergeblich - dafür konnte er seine Qualitäten im Parallelbewerb ausspielen.
So auch bei der vergangenen WM, als er in Courchevel/Meribel Silber im Parallelrennen errang. Diese Chance, wird sich künftig jedoch nicht mehr bieten.
Nicht nur bei Großereignissen, sondern auch im Weltcup-Kalender scheint dieser Bewerb nicht mehr auf. "Für mich ist das wirklich schade, weil ich diesen Bewerb gerne gefahren bin und auch erfolgreich war", sagt Raschner im "Kurier".
Raschner legt vollen Fokus auf den Slalom
Für den Tiroler heißt es nun, seine Qualitäten in anderen Disziplinen auf den Schnee zu bringen. "Ich schaue, dass es jetzt in einer anderen Disziplin funktioniert. Und da sehe ich mein Hauptaugenmerk im Slalom. Darauf konzentriere ich mich."
In der vergangenen Saison schaffte er es im Slalom nur zwei Mal in die Punkte (24. in Adelboden, 21. in Kitzbühel). Raschner weiß: "Ich werde in die interne Qualifikation müssen."
Am 18. November steht in Hochgurgl der erste Weltcup-Saison-Slalom auf dem Programm. Der Tiroler blickt der Herausforderung, es für den ersten Saison-Slalom ins Weltcup-Aufgebot zu schaffen, gelassen entgegen. Sollte es nicht klappen: "Dann fahre ich im Europacup."