Hirscher bezieht sich dabei darauf, dass Luitz diesem ersten Weltcupsieg so lange hinterhergefahren war. "Er ist so oft schon so knapp gescheitert. Aber Stefan ist nicht aufzuhalten und im Riesentorlauf einer der stärksten. Am Samstag gehört er wieder zu den Mitfavoriten", ist der siebenfache Weltcup-Gesamtsieger überzeugt. Startnummern für den RTL in Val d'Isere >>>
Er selbst nehme keinen Sauerstoff. "Es ist nicht eindeutig geklärt, ob es was bringt."
Neureuther nimmt DSV in die Pflicht
Luitz' Landsmann Felix Neureuther nimmt die DSV-Verantwortlichen in die Pflicht. "Sollte da was sein, müssen die, die entschieden haben, zur Verantwortung gezogen werden und nicht Stefan", sagt der Deutsche.
Neureuther kehrt in Val d'Isere nach Daumenverletzung mit einer Plastikschiene ins Renngeschehen zurück. Er überlege, es auch am Sonntag im Slalom zu versuchen. "Ich weiß aber noch nicht, ob es funktioniert", sagt Neureuther, der verletzungsbedingt in Beaver Creek gefehlt hatte.
Luitz: "Ich bin mir keiner Schuld bewsst"
Luitz selbst meint: "Ich bin mir keiner Schuld bewusst und habe gedacht, es ist erlaubt. Ich würde deshalb eine Disqualifikation nicht ganz verstehen. Es wäre keine Entscheidung im Sinne des Sports." Eine Entscheidung der FIS soll es in den nächsten Tagen geben.
Zum Riesentorlauf am Samstag meint der Deutsche: "Es wäre schön, falls mir der Sieg weg genommen wird, morgen den ersten Weltcupsieg gleich absichern zu können."