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Skisport führte zu Depression: Französin beendet Karriere

Esther Paslier erklärt ihren Rücktritt vom professionellen Skisport. Dieser trieb sie einst in eine Depression.

Skisport führte zu Depression: Französin beendet Karriere Foto: © GEPA

Mit nur 25 Jahren beendet die Französin Esther Paslier ihre Ski-Karriere. Am Ende war die psychische Belastung zu groß. 

Paslier gibt in ihrem Rücktritts-Statement in den Sozialen Medien zu, dass der professionelle Skisport sie in eine Depression getrieben hat.

Jahrelang habe sie im französischen Verband eine "Nicht-Chemie" gespürt und gelebt, sich versucht anzupassen. "Schnelles Skifahren ist das Wichtigste. Es hat mich monatelang zermürbt, ich bin depressiv geworden. Mit 22 Jahren ein Medikament zu nehmen, war schwer zuzugeben", schreibt Paslier. 

Die Französin suchte einen Ausweg und fuhr einige Jahre in einem Privatteam. Als sie sich dieses nicht mehr leisten konnte, kehrte sie im vergangenen Frühling in den französischen Verband zurück. Die Begeisterung für den Skisport kehrte aber nicht zurück und so entschloss sich die 25-Jährige nun zum Karriereende

Paslier bestritt insgesamt 30 Weltcup-Rennen, ihre beste Platzierung war ein 28. Platz. 

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