Die Kugel-Aspiranten halten sich im ersten Abfahrtstraining des Skiweltcup-Finales auf der neuen Eclipse-Strecke von Courchevel vornehm zurück.
Bei den Frauen belegt die klare Spitzenreiterin Sofia Goggia (1:28,59 Minuten) Platz zehn, ihre Rivalin Corinne Suter landet auf dem sechsten Rang. Die Beste des ÖSV ist die achtklassierte Ramona Siebenhofer (Bild) mit 0,95 Rückstand auf die Bestzeit.
Die schnellste Zeit notiert die Französin Romane Miradoli.
Siebenhofer, die im Abfahrtsklassement ihren dritten Rang verteidigen will, meint im Ziel. "Die Strecke ist ganz cool, aber schon noch ein bisschen tricky, es ist alles drinnen. Ich habe mich wohl gefühlt. Es passt ganz gut."
Mirjam Puchner (19./+1,92) hat noch Chancen, Siebenhofer im Abfahrtsweltcup zu überholen. "Ich sehe es eher so: Die ersten drei müssen, ich kann. Für mich wäre es ein schöner Abschluss und eine Belohnung, aber ich habe nichts zu verlieren", erklärt Puchner.
Zweitschnellste Österreicherin wird im französischen WM-Ort 2023 Tamara Tippler (+1,26) mit Torfehler an der zwölften Stelle.
Junioren-WM-Abräumerin Magdalena Egger (+3,34) landet vor ihren Teamkolleginnen Ariane Rädler und Elisabeth Reisinger an der drittletzten Position.
Am Dienstag ist ein weiterer Trainingstag für Frauen und Männer angesetzt. Beide Abfahrten folgen dann am Mittwoch.
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