Hütter hoffte nach Platz sieben in der Abfahrt, dass noch weiter intensiv an der Piste gearbeitet und der zuckrige Schnee rausgerutscht wird. Dann könnte es auch wieder Verhältnisse geben, die mehr nach ihrem Geschmack sind.
Rädler versprach nach Rang zehn vom Samstag, "nochmals voll anzugreifen" und Puchner (18.) Wiedergutmachung. "Frust raus und neu attackieren. Es ist ein neuer Tag, ein neues Rennen und beginnt wieder bei null."
Österreichs Super-G-Team komplettieren Venier, Ager, Haaser, Magdalena Egger sowie die in diesem Winter noch auf Punkte wartenden Ortlieb, Nadine Fest und Lena Wechner. Venier, am Samstag als Fünfte beste Österreicherin in der Abfahrt, hat bisher einen 13. und einen 19. Platz stehen.
"Ich habe über Weihnachten und Neujahr gut gearbeitet. In der Abfahrt hast du das Training, im Super-G muss halt der erste Lauf sitzen. Ich probiere, es ähnlich anzugehen und meine Basics zu erledigen."
Es geht auch um das WM-Ticket
Dass einen in der jetzigen Phase jedes starke Ergebnis ein Stück näher an ein WM-Ticket in Saalbach-Hinterglemm bringen kann, weiß auch Ortlieb. "Die Abfahrt gibt Selbstvertrauen mit an den Start, ich denke, es wird auch ein anspruchsvolles Rennen. Mit einer guten technischen Fahrt ist auch im Super-G was möglich", meinte die Abfahrtachte.
Mitte Dezember in Beaver Creek hatte die aus einer Verletzung zurückgekehrte Vorarlbergerin in Beaver Creek das Ziel nicht gesehen, in St. Moritz war sie nur 33. geworden.