Stand im Super-G-Weltcup:
Besonders stolz war die 31-Jährige auf ihre Weiterentwicklung im technischen Bereich. "Es ist schon gut, dass man geradeaus fahren kann." Der Super-G werde aber immer technischer. "Da bin ich als Speed-Fahrerin knapp dran an den Technikerinnen."
Puchner: "Lieber so, als wenn ich von oben bis unten einen herunterschlafe"
Die Drittplatzierte Mirjam Puchner lag zwischenzeitlich bis zu acht Zehntelsekunden vor Gut-Behrami, büßte im Finish aber die entscheidende Zeit ein.
"Natürlich tut es ein bisschen weh, wenn man so viel verliert", sagt die Salzburgerin. "Aber lieber einmal zu weit draußen und viel verlieren, als wenn ich von oben bis unten einen herunterschlafe." Puchner freut sich über ihren dritten dritten Platz in dieser Saison. "Es war für mich wichtig, dass ich attackiere. Das habe ich heute richtig gut umgesetzt."
Stephanie Venier dagegen musste mit Platz elf eine Enttäuschung hinnehmen. "Es waren ein paar Schlüsselpassagen drinnen, die man gut mit Kopf hat fahren müssen. An einer ist mir das nicht gelungen, aber der Rest war okay", meint die Tirolerin, die im Mittelteil fast eine Sekunde verlor.
In der Disziplinwertung scheint Venier mit 170 Punkten Rückstand auf Gut-Behrami aus dem Rennen. "Es kann nicht immer nur bergauf gehen. Meine Saison ist jetzt schon mega, der Rest ist Draufgabe."