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FIS reagiert auf Chaos: Schmidhofer jetzt 2.

FIS korrigiert Ergebnis von Crans Montana nach peinlichem Fehler erneut.

FIS reagiert auf Chaos: Schmidhofer jetzt 2. Foto: © GEPA

Und wieder alles anders: Die FIS korrigiert nach dem Zeiten-Chaos bei der Abfahrt in Crans Montana das Endergebnis.

Nicole Schmidhofer landet nun sogar noch auf dem zweiten Platz.

Die ursprünglich Drittplatzierte war nach Problemen mit der Zeitmessung bei vier Läuferinnen und dem Zurückgreifen auf Handstoppung als Vierte vom Podest gerutscht. Der Einspruch des ÖSV war nun erfolgreich, das Ergebnis wird neuerlich korrigiert.

Der Sieg der Italienerin Sofia Goggia bleibt aber unangetastet.

Der Ski-Weltverband begründet die erneute Korrektur damit, dass der Korrektur-Faktor von 0,13 Sekunden abgezogen anstatt hinzugefügt wurde.

Der Rückstand von Schmidhofer auf die Siegerin bleibt mit 0,52 Sekunden gleich.

Corinne Suter hat als neue Dritte 0,59 Rückstand, deren Schweizer Landsfrau Joana Hählen 0,61 (von zwei auf vier). Lara Gut-Behrami fällt mit 0,71 Rückstand auf Platz sechs zurück, Jasmine Flury von 7 auf 9 und Priska Nufer von 12 auf 15, bei diesen drei Damen und Hählen hatte die elektronische Zeitnahme nicht funktioniert.

Die Tirolerin Stephanie Venier klettert um einen Rang auf Platz fünf nach oben.

Das neue Endergebnis der Abfahrt von Crans Montana

Schmidhofer vor Sieg im Abfahrts-Weltcup

Schmidhofer führt nun zwei Abfahrts-Rennen vor Schluss in der Gesamtwertung mit 444 und 90 Punkten Vorsprung auf Landsfrau Ramona Siebenhofer. Die verletzte Ilka Stuhec kann als Dritte nicht mehr eingreifen, einzig die Deutsche Kira Weidle (278) könnte der Steirerin die kleine Kugel noch streitig machen.

Als Grund für den eigentlichen Fauxpas nannte die FIS am Dienstag zu hoch montierte Fotozellen im Ziel, da das Schnee-Level nach mehreren Läufen, dem Rutschen auf dem Kurs und des Sonnenlichts etwas abgesackt sei.

Das korrigierte Ergebnis der Crans-Montana-Abfahrt>>>

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