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Was Braathen nach seinem Ski-Rücktritt vor hat

Atomic-Rennchef Christian Höflehner berichtet von einem Telefonat mit Lucas Braathen und hat die Hoffnung auf ein Comeback des Norwegers noch nicht aufgegeben.

Was Braathen nach seinem Ski-Rücktritt vor hat Foto: © GEPA

"Ich habe meine Freiheit verloren." Mit diesen Worten erklärte Lucas Braathen unmittelbar vor Beginn der Ski-Weltcup-Saison in Sölden aus heiterem Himmel seinen Rücktritt. 

Seine neugewonnene Freiheit fernab des Ski-Trosses scheint der Norweger nun in vollen Zügen zu genießen. Noch dürfte er - wie von vielen erhofft - keine Gedanken an ein Comeback verschwenden. 

"Im Moment denkt Lucas überhaupt nicht an den Skirennsport", verrät Christian Höflehner, Rennchef bei Braathens Ausrüster Atomic, gegenüber dem "Blick". Der Österreicher und Braathen stehen weiterhin in regelmäßigem Kontakt.

"Bei einem Telefonat hat er mir erläutert, dass er jetzt erst einmal all seine Verwandten besuchen will", erzählt Höflehner, was der Sohn einer Brasilianerin und eines Norwegers in seiner "Ski-Pension" jetzt vor hat. 

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"Ich habe die Hoffnung auf ein Comeback noch nicht aufgegeben"

Bei Atomic hofft man dennoch, dass sich Braathen, eines der Aushängeschilder des Ski-Sports, zum Rücktritt vom Rücktritt entscheidet. Sollte das nicht passieren, ist die Ausrüster-Firma mit Sitz in Altenmarkt trotzdem daran interessiert, weiter mit Braathen zusammenzuarbeiten. 

"Lucas verkörpert unglaublich viele Facetten. Weil er sich mit Mode bestens auskennt, könnte er für uns Kleidung designen. Wir könnten ihn auch als Model einsetzen", sagt Höflehner.

Wunschszenario wäre aber ein anderes: "Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er eines Tages als Rennfahrer auf die Weltcup-Tour zurückkehren wird."

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