"Beide Großveranstaltungen würden an Wert verlieren"
Rebensburg erinnert daran, dass weder die Rennfahrer noch die Wettkämpfe von so einem Kalender profitieren würden. "Für beide Events wäre es keineswegs förderlich, beide dicht aufeinandergefolgt zu veranstalten. Dadurch würden beide Großveranstaltungen jede Menge an Wert verlieren", meint sie.
Aus Sportler-Sicht sei eine Trainingssteuerung mit zwei Höhepunkten in einer Saison "nicht vorstellbar", sagt die 30-Jährige der "Bild am Sonntag".
Die Organisatoren in den Dolomiten wollen die Titelkämpfe um ein Jahr verschieben, um in der Corona-Krise weniger Risiko einzugehen. 2022 würden dann aber Olympia und WM in einen Winter fallen. Anfang Juli will der Weltverband FIS über einen Antrag des italienischen Verbandes, die WM nach Olympia auszutragen, entscheiden.