Manuel Feller sorgte in letzter Zeit mit selbstproduzierten Rap-Videos für Aufsehen. Nun hat er ein professionell umgesetztes Projekt am Start.
Der Tiroler hat gemeinsam mit einem internationalen Reggae-Künstler einen Song produziert, veröffentlicht wird der bereits kommende Woche. "Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil viele Künstler auf so eine Chance vergeblich warten und ich die Möglichkeit bekomme", erklärt Feller im "Krone"-Interview. "Aber schlussendlich wäre es fast respektlos gewesen, das abzulehnen."
Produziert wurde der Song auf Distanz über Video-Calls. Das Projekt war geheim: "Top-Secret. Davon weiß nicht mal der ÖSV etwas. Ich hoffe, dass ich nicht eine auf den Deckel bekomme."
"Hoffe, niemand kriegt Ohrenschaden"
Die Botschaft des Songs? "Von Österreich bis in die Karibik geht es allen Menschen gleich, für alle gilt: #stayathome!"
Ein gesangliches Meisterwerk dürfen sich die Fans nicht erwarten, wie der 27-Jährige klarstellt: "Meine Stimme ist grottenschlecht. Auf Dancehall-Beats zu rappen ist einfach, aber für Reggae braucht man viel mehr Gefühl und Gesangstalent. Ich hoffe, es kriegt niemand einen Ohrenschaden. Aber es ist sehr lustig geworden."
Der Spaß sei für ihn bei seinen Musik-Ausflügen auch das Wichtigste: "Ich möchte auch Gaudi haben. Das Leben ist sowieso ernst genug - wie man gerade sieht."
