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Streif-König! Kriechmayr triumphiert in Kitzbühel

Streif-Rodeo pur! Vincent Kriechmayr jubelt in spannender Abfahrt über Heimsieg. Odermatt und Kilde sorgen für Schrecksekunden.

Streif-König! Kriechmayr triumphiert in Kitzbühel Foto: © GEPA

Streif-Rodeo pur! Und der Sieger strahlt in rot-weiß-rot! 

Das Hahnenkamm-Wochenende 2023 beginnt für das ÖSV-Team perfekt! Vincent Kriechmayr triumphiert in der 1. Abfahrt und feiert seinen ersten Abfahrtssieg auf der Streif.

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Kriechmayr mit Top-Fahrt im Steilhang 

Der Oberösterreicher legt die Basis mit einer perfekten Fahrt im oberen Teil.

Ein kleiner Fehler in der Traverse sorgt nochmal für Spannung, im Zielschuss büßt der 31-Jährige nochmals etwas Zeit ein. Um seinen ersten Abfahrtssieg in Kitzbühel muss Kriechmayr aber lange zittern.

Hohe Nummern sorgen für Spannung

Im Verlauf des Rennens bessert sich die Sicht. Viele Läufer mit hohen Nummern nutzen die Top-Pistenbedingungen und sorgen für langanhaltende Spannung.

So stellt Florian Schieder mit Nummer 43 beinahe alles auf den Kopf. Der Südtiroler sorgt mit nur 23 Hundertstel Rückstand für eine Überraschung und stürmt auf Rang 2. Niels Hintermann (SUI) komplettiert das Podest mit 0,31 Sekunden Rückstand.

In den Top 10 klassieren sich weitere Läufer mit hohen Startnummern. Jared Goldberg (USA/28) wird Vierter, Miha Hrobat (SLO/45) fährt auf Rang 7, Broderick Thompson (CAN/39) wird Neunter.

Zweitbester Österreicher wird Otmar Striedinger auf Rang 14 (+0,88 Sek). 

Ergebnis der Kitzbühel-Abfahrt>>>

Top-Favoriten sorgen für Schreckmomente 

Zwei Top-Favoriten liefern Schreckmomente! Marco Odermatt kann im Steilhang nur mit viel Können einen heftigen Abflug verhindern.

Aleksander Aamodt Kilde lässt den Fans unmittelbar nach Kriechmayrs Top-Fahrt den Atem stocken. Der Norweger holt vom Steilhang weg auf, ist am Hausberg nur noch 8 Hundertstel zurück. In der Traverse kann er die Linie aber nicht halten, wird bei der Ausfahrt ausgehoben und springt weit nach links.

Er kann sich gerade noch vor dem Netz retten und den Struz verhindern. Mit 0,97 Sekunden Rückstand belegt der Führende im Abfahrtsweltcup Rang 16.

Auch Daniel Hemetsberger hat in der Traverse zu kämpfen und verliert in Summe 1,65 Sekunden auf seinen Landsmann. 


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