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Kitz: Kristoffersen-Frust wegen Hirscher

Darum flogen bei Henrik Kristoffersen in Kitzbühel die Ski-Stöcke:

Kitz: Kristoffersen-Frust wegen Hirscher Foto: © GEPA

Wieder einmal hat es nicht gereicht. Henrik Kristoffersen musste sich im Slalom in Kitzbühel erneut geschlagen geben, am Ende reichte es nur zu Rang vier.

Zwar legte der Norweger, nach dem ersten Lauf nur Elfter, im Finale am Ganslernhang einen Traumlauf hin, wenig später flogen im Zielraum aber seine Skistöcke durch die Gegend. Der Grund: Marcel Hirscher war wieder einmal schneller. 

"So ist der Skisport. Entschuldigung, aber das sind meine Emotionen, die gehören dazu. Ich würde so gern schneller als Marcel fahren", sagt Kristoffersen. Hirscher hätte sich den zweiten Platz aber verdient. 

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"Als ich im Ziel war habe ich gedacht, es war ein ganz guter Lauf und das war es auch. Aber ich habe gedacht, ich könnte vor Marcel sein und dann wäre alles möglich", erklärt Kristoffersen auf LAOLA1-Nachfrage. Er wollte bei Hirschers Fahrt gar nicht hinschauen: "Am Ende ist er doch jedes Mal schneller."

Unmittelbar nach dem Rennen war der Ärger beim 24-Jährigen schon verflogen, aber er musste feststellen: "Ein vierter Platz ist nicht optimal."

Kristoffersen fuhr im Slalom in der bisherigen Saison mit Ausnahme des Ausfalls in Madonna in jedem Rennen in die Top fünf, auf einen Sieg wartet er allerdigs noch. Im Gesamtweltcup liegt er nun bereits 445 Punkte hinter Hirscher. Gesamtweltcup>>>

Kristoffersen deutet Probleme an

Warum es nicht für ganz vorne reicht? "Ich weiß es nicht", winkt Kristoffersen zunächst ab. Die Form und das Material stimmen nicht zu 100 Prozent. "Es ist vielleicht ein bisschen was von beidem", sagt Kristoffersen. 

Im ORF-Interview deutete er an, dass er sich selbst wieder nach einer gewissen Lockerheit sehnt. "Es ist nicht so einfach im Moment. Ich weiß ein bisschen, warum es nicht läuft, aber ich kann nicht zu viel im Fernsehen verraten, sonst gibt es wieder zu viel Blabla in den Medien. Das macht mir dann Probleme im mentalen Bereich", erklärt Kristoffersen. 

Keine Probleme mit der Lockerheit hat im Moment Clement Noel, der nach Wengen auch in Kitzbühel gewann. "Chapeau an Clement. Ich kenne das Gefühl, wenn man jung ist und keinen Druck von den Medien, vom Ausrüster oder vom Publikum hat und man einfach drauflosfahren kann. Dann hat man so viel Selbstvertrauen, wie er im Moment", weiß Kristoffersen. 

Super-G in Kitzbühel - die Startliste>>>

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