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Shiffrin und Kilde: Trennwände statt Zweisamkeit

Ski-Traumpaar gemeinsam bei Olympia! Viel Nähe ist dennoch nicht möglich:

Shiffrin und Kilde: Trennwände statt Zweisamkeit Foto: © gettyInstagram

Im Gegensatz zum Weltcup hat das Ski-Traumpaar Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde bei den Olympischen Spielen den gleichen "Arbeitsplatz". 

Viel Nähe ist im Olympischen Dorf dennoch nicht möglich, auch wenn das viele glauben würden. Die meiste Kommunikation laufe wie sonst auch über Facetime und Telefon, erklärt der Norweger nach dem ersten Abfahrts-Training am Donnerstag. 

"Du siehst sie, aber darfst sie nicht wirklich berühren oder mit ihr viel zusammen sein. Aber es ist schön, sie um sich zu haben, aber es ist sehr herausfordernd", sagt Kilde und bezieht sich auf die Corona-Maßnahmen. "Man muss wirklich vorsichtig sein, die Konsequenzen wären zu groß, wenn man Covid bekommt."

Gemeinsame Abendessen gehen sich im Olympischen Dorf aber aus ("Das genießen wir"), allerdings sind da auch Plastik-Trennwände dazwischen. Das war es dann aber auch schon mit der trauten Zweisamkeit. Ansonsten werden via Video Ski-Erfahrungen ausgetauscht.

Von den guten Bedingungen in China sei er sehr überrascht, nachdem was man im Vorfeld alles gehört hatte, erzählt Kilde. "Ich bin echt glücklich, hier zu sein. Schnee und Skifahren sind super." Seine schlechteste Erfahrung so weit? "Ein bisschen wenig Wasser beim Duschen, der Druck ist zu niedrig."

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