Die Schnellsten der Qualifikation sind der Russe Sergej Ustjugov und der Schwede Viktor Thorn in jeweils 2:55,58 Sekunden. Baldauf verliert 10,07 Sekunden auf das Spitzenduo.
Baldauf: "Es fehlt der letzte Punch"
Baldauf kam bei Prachtwetter und vor gut gefüllten Tribünen nach einer erst kürzlich überstandener Krankheit nicht an sein gewohntes Niveau heran. "Auf den letzten 300, 400 Metern habe ich gemerkt, es fehlt der letzte Punch auf das, wenn man fit und voll in Form ist. Da bin ich heute einfach gestanden, am Schluss habe ich gemerkt, dass ich ums Überleben kämpfe", meinte der Vorarlberger zur APA.
Der Infekt vor einer Woche sei zum ungünstigsten Zeitpunkt aufgetreten. "Es ist bitter, dass es genau bei der Heim-WM gekommen ist". Dennoch rechnet er sich im Teamsprint mit Max Hauke am Sonntag etwas aus. "Es geht sicher von Rennen zu Rennen besser."