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Riiber setzt Siegeszug in Lillehammer fort

Der Norweger dominiert weiter, ÖSV fällt im Laufen zurück:

Riiber setzt Siegeszug in Lillehammer fort Foto: © GEPA

Jarl Magnus Riiber bleibt weiter voll am Gaspedal. Der Norweger feiert im Einzelwettkampf in Lillehammer bereits den vierten Sieg im vierten Weltcup-Bewerb dieser Saison.

Riiber, der bereits nach dem Springen deutlich in Führung lag, hat keine Probleme seinen gigantischen Zeitvorsprung in der 10 Kilometer langen Loipe ins Ziel zu bringen. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Joergen Graabak beträgt letzten Endes 46,4 Sekunden. Der norwegische Doppel-Olympiasieger von 2014 setzt sich im Zielsprint gegen die Deutschen Fabian Rießle (3.) und Vinzenz Geiger (4.) durch.

Die nach dem Springen gut platzierten Österreicher Martin Fritz (2.) und Franz-Josef Rehrl (3.) büßen in der Loipe einiges ein. Fritz rettet sich letztlich als Achter und somit auch bester Österreicher ins Ziel (+ 1:10,6). Rehrl beendet das Rennen auf dem 13. Rang (+ 2:12,6). Dazwischen klassiert sich noch Thomas Jöbstl auf der zehnten Position (+ 1:25,3).

 

Fritz ortet Defizite in der Loipe

"Die Deutschen haben in der zweiten Runde das Loch zugemacht und sind bei mir vorbei, das war ein Wahnsinn. Da heißt es echt noch trainieren, trainieren, trainieren", meint Fritz im ORF-Interview. Auch Rehrl, der letztlich 13. wurde, kam mit der Tempoverschärfung der Deutschen nicht zurecht. "Das war nicht so mein Tag, leider".

Mit Lukas Greiderer (16.), Lukas Klapfer (17.), Philipp Orter (23.) und Comebacker Bernhard Gruber (28.) landen noch vier weitere Österreicher in Lillehammer in den Punkten.

Das Rennen hatte anstelle des Teambewerbs stattgefunden, der aufgrund der zu geringen Zahl an gemeldeten Nationen kurzfristig zum Individualbewerb wurde. Am Sonntag geht ein weiterer Einzelwettkampf in Szene.

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