Kombi-Dominator Riiber lobt ÖSV-Talent
Beim Saisonstart der Nordischen Kombinierer in Ruka springt und läuft ein ÖSV-Talent mitten in die Weltspitze: Johannes Lamparter schafft es als Zweiter erstmals in seiner Karriere aufs Podest.
Nur Dominator Jarl Magnus Riiber verhindert den Premierensieg des 19-Jährigen. Und schickt danach ein Lob Richtung ÖSV-Team: "Es war so hart, das Loch zu Lamparter zu schließen, er hat so viel Tempo gemacht. Er hatte mehr Kraft, als ich gedacht habe."
Der Gesamtweltcupsieger setzte sich erst am letzten Anstieg etwas ab und gewann mit nur einer Sekunde Vorsprung. "Er hatte mehr Kraft, als ich gedacht habe. Das war vielleicht der härteste Kampf um einen Sieg", kommentiert der Norweger. "Es ist schön, so zu starten."
"Megahappy" nach "mega-genialem Tag"
Schön war der Saisonstart klarerweise für Lamparter, der erstmals im Weltcup am Podest steht.
"Das habe ich nicht erwartet. Es war ein mega-genialer Tag. Ich habe auf der Schanze einen sehr guten Sprung absolvieren können und das Rennen war auch sehr gut. Ich bin megahappy", so der Ex-Junioren-Weltmeister.
Er habe gewusst, dass er in guter Form sei und sich auch gut an die schwierig zu springende Schanze in Ruka gewöhnt.
Kampfansage an Riiber
Nach den 5 Kilometern in der Loipe geht es am Samstag nach dem Sprung über 10 km. Seine Vorschau: "Ich muss das jetzt alles Revue passieren lassen und lasse es auf mich zukommen. Das Selbstvertrauen ist natürlich sehr groß. Ich habe mit Riiber fast bis zum Schluss mithalten können. Irgendwann werden wir auch ihn schlagen."
ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen blickte ebenfalls erfreut auf das Resultat. "Definitiv ein Super-Endstand. Für Johannes hat sich total bestätigt, was man im Herbst von ihm auf der Schanze gesehen hat. Er ist beherzt gelaufen und hat versucht, an Riiber dranzubleiben."
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