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NHL: Grabners Coyotes fliegen mit Debakel raus

Auch für Michael Raffl gibt es diesmal nichts zu jubeln.

NHL: Grabners Coyotes fliegen mit Debakel raus Foto: © getty

Das Abenteuer NHL-Playoffs 2020 ist für Michael Grabner beendet, der Schlusspunkt ist ein brutaler.

Mit den Arizona Coyotes kassiert der Kärntner im Spiel 5 gegen die Colorado Avalanche ein 1:7-Debakel, die Best-of-Seven-Serie geht mit 1:4 verloren. Grabner bekommt 10:03 Minuten Eiszeit.

Sein Kärntner Landsmann Michael Raffl wiederum vergibt mit den Philadelphia Flyers den ersten Matchpuck in der Serie gegen die Montreal Canadiens. Spiel 4 geht mit 5:3 an die Kanadier, die somit auf 1:3 verkürzen.

Raffl bekommt 10:28 Minuten Eiszeit und bleibt ohne Scorer-Punkt.

(Der Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Frust bei Arizona-Coach

Arizona ist in Edmonton gegen Colorado chancenlos, nach zwei Dritteln liegen Grabner und Co. bereits 0:6 zurück.

Kadri (5., 19.), Girard (9.), MacKinnon (30., 31.) und Zadorov (39.) treffen für die Avalanche. Kellers Ehrentor (47.) kontert Compher mit dem Schlusspunkt.

"Wir waren überfordert", gibt Coyotes-Coach Rick Tocchet enttäuscht zu, "in diesem Spiel haben wir gleich zu Beginn drei Strafen kassiert. Das kannst du dir gegen Colorado nicht erlauben. Besonders frustrierend ist, dass es keine smarten Strafen waren. Wir wussten, dass wir einen guten Start brauchen."

Die ersten beiden Gegentreffer kassiert Arizona jeweils in Unterzahl, für die zweite Strafe zeichnet Grabner verantwortlich.

Offene Partie bei Philadelphia gegen Montreal

Raffl und seine Flyers wiederum geben die Partie gegen Montreal erst im Schlussdrittel aus der Hand.

Armia (3., 31.) und Gallagher (32.) für die Canadiens beziehungsweise Voracek (23., 27., 51.) für die Flyers sorgen dafür, dass das Match mit dem Stand von 3:3 in die Schlussphase geht.

Suzuki (51.) und Danault (60.) stellen schließlich den Sieg von Montreal sicher.

Vancouver gleicht aus

Die Vancouver Canucks ringen die St. Louis Blues 4:3 nieder und gleichen in der Serie auf 2:2 aus.

Die Kanadier liegen dabei nach 26 Minuten mit 1:3 zurück, drehen das Spiel jedoch noch im Mitteldrittel. Tyler Motte (39.) darf sich mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel über den Siegtreffer freuen.

Die Tampa Bay Lightning (5:4 nach Overtime gegen Columbus) und Boston Bruins (2:1 gegen Carolina) gewinnen ihre Serien jeweils 4:1 und ziehen in die nächste Runde der Stanley-Cup-Playoffs ein.

Brayden Point lässt dabei Tampa Bay in der Verlängerung jubeln. Bostons Siegtreffer durch Bergeron fällt vier Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels.

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