Nach seiner Performance wird Raffl zum "First Star" des Abends gewählt.
Für die Flyers ist es der sechste Sieg in den letzten acht Spielen, womit sie sich bis auf drei Punkte an die Columbus Blue Jackets und den zweiten Wild-Card-Platz schieben.
Sonderlob vom Coach
"Das ist nett zu wissen, aber wir konzentrieren uns auf das nächste Spiel hier und schauen erst dann, was am Ende herauskommt. Wenn man sich das Gesamtbild ansieht, fällt es in letzter Zeit fast schon etwas zu gut aus... Wir haben viel Selbstvertrauen und finden Wege, Spiele zu gewinnen", kommentiert Raffl diesen Umstand.
Über sein Jubiläum sagt er: "Ich erinnere mich an mein erstes Spiel. Ich bin mit einem Zwei-Wege-Vertrag und der Einstellung hergekommen, zumindest ein Spiel zu machen und darüber stolz zu sein. Jetzt 400 Spiele später hier zu stehen, ist schon ziemlich cool."
Von Coach Scott Gordon gibt es für Raffl - und Laughton - ein Sonderlob, auch wenn sie sonst nicht zu den großen Scorern gehören: "Dein ganzes Team kann nicht nur aus Torschützen und 'Skill' bestehen. Du brauchst verschiedene Elemente in deinen Linien. Schaut euch die beiden an - sie spielen viele Minuten, können in der Offensivzone lästig sein und es dem Gegner schwer machen, das Momentum auf unsere Seite ziehen und es den anderen Linien leichter machen, weil der Gegner nicht zum Wechsel kommt. Diese Jungs sind sehr wertvoll und genauso wichtig wie die Spieler mit den großen Scoring-Zahlen."
Grabners Coyotes werden überrollt
Weniger erfolgreich verläuft der Abend für Michael Grabner. Die Arizona Coyotes kommen bei den Chicago Blackhawks mit 1:7 unter die Räder.
Panik (5.) bringt die Gäste zwar noch in Führung, dann fahren die Hawks aber Schlitten mit Arizona. Brendan Perlini (1:1/7., 3:1/24. und 7:1/60.) kommt zu seinem ersten NHL-Hattrick, ausgerechnet gegen sein Ex-Team - der 22-Jährige wurde erst im Laufe der Saison aus der Wüste nach Chicago getradet. Schon nach knapp 34 Minuten steht es 6:1.
Grabner kommt diesmal auf 12:16 Minuten Eiszeit.
Weitere NHL-Ergebnisse:
No-look for Nolan. No prob for Raff. #OTTvsPHI | #LetsGoFlyers pic.twitter.com/62aZVFQ781
— Philadelphia Flyers (@NHLFlyers) 12. März 2019