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Minnesota Wild feiern Kantersieg gegen Coyotes

Rookie überzeugt mit erstem Hattrick, Golden Knights gewinnen Spitzenspiel:

Minnesota Wild feiern Kantersieg gegen Coyotes Foto: © getty

Die Minnesota Wild (16-8-1), ohne den weiterhin rekonvaleszenten Marco Rossi, feiern in der NHL einen 4:0-Kantersieg gegen die Arizona Coyotes (12-11-4).

Dabei sticht der russische Rookie Kirill Kaprizov besonders hervor, er bricht nach 46 torlosen Spielminuten den Torbann und legt nur drei Minuten (49.) später nochmal nach. Nach dem Empty-Net-Treffer von Jonas Brodin (60.) schnürt Kaprizov (60.) zehn Sekunden vor Schluss seinen Hattrick und besorgt den 4:0-Endstand. Es ist der erste Triplepack des 23-Jährigen in der NHL.

Minnesota-Torhüter Cam Talbot sieht sich 25 Schüssen entgegen, die er allesamt pariert und jubelt somit über sein erstes Shutout der laufenden Saison. Auf der Gegenseite lässt Adin Hill bei 32 Abschlüssen vier Gegentreffer zu.

 

Overtime-Erfolg der Golden Knights

Im Spitzenspiel der West Division zwischen den St. Louis Blues (14-8-5) und den Vegas Golden Knights (17-6-1) behalten die Gäste mit einem 5:4-Erfolg nach Overtime die Oberhand.

Den besseren Start erwischen die Golden Knights, die per Doppelschlag von Mark Stone (15.) und Jonathan Marchessault (16.) auf 2:0 stellen. Nach dem Anschlusstreffer von Ryan O'Reilly (26.) übernimmt Vegas wieder das Kommando und erhöht durch Tomas Nosek (31.) auf 3:1.

Jedoch drehen Vladimir Tarasenko (34.), Zach Sanford (45./PP) und David Perron (51./PP) zugunsten der Blues, die aber nur 47 Sekunden nach der Führung den Ausgleich durch Alec Martinez hinnehmen müssen (52.). In der Overtime besorgt Reilly Smith in Überzahl den vielumjubelten Siegtreffer (63./PP).

Marc-Andre Fleury, der erst kurz vor Spielbeginn nach einem fälschlich positiven Test von der Covid-19-Liste genommen wird, pariert 19 von 23 Schüssen. Blues-Keeper Jordan Binnington bekommt mit 35 Paraden aus 40 Torversuchen weitaus mehr zu tun.

Shutout-Erfolge für Avalanche und Sharks

Die Colorado Avalanche (15-8-2) geben sich im Heimspiel gegen die Los Angeles Kings (11-9-6) keine Blöße und gewinnen 2:0.

Mikko Rantanen schießt die Gastgeber in der 30. Spielminute in Front, Nathan MacKinnon (59.) erzielt per Empty-Net-Treffer den Endstand. Philipp Grubauer verbucht sein bereits viertes Shutout.

Torreicher geht es im Duell zwischen den Anaheim Ducks (8-14-6) und den San Jose Sharks (10-11-3) zu. Die Sharks triumphieren klar mit 6:0 und geben die Rote Laterne der West Division an Anaheim ab.

Tomas Hertl (8./PP) eröffnet den Torreigen, Evander Kane (21.), Erik Karlsson (46./PP), Timo Meier (49.), Kevin Labanc (50.) und Fredrik Handemark mit seinem ersten Tor in der NHL zeichnen sich für den mühelosen Sieg verantwortlich.

Devan Dubnyk stoppt alle 34 Schüsse auf sein Gehäuse und verbucht sein erstes Saison-Shutout, John Gibson geht nach dem fünften Gegentreffer vom Eis und hält zuvor 19 von 24 Schüssen. Ersatz Ryan Miller muss einen von drei Torabschlüssen durchlassen.

Die Vegas Golden Knights führen die West Division mit 35 Punkten vor den Minnesota Wild (33), den St. Louis Blues (33) und den Colorado Avalanche an (32). Dahinter folgen die Kings (28), die Coyotes (28), Sharks (23) und Schlusslicht Anaheim (22)

McDavid durchbricht 50-Punkte-Marke

Superstar Connor McDavid durchbricht beim 6:2-Sieg seiner Edmonton Oilers gegen die Ottawa Senators nach nur 29 Spielen die 50-Punkte-Marke. 

Bereits nach zehn Sekunden erzielt der Kanadier den Führungstreffer, den Thomas Chabot (4.) kurz darauf ausgleicht. Nachdem auch der erneute Führungstreffer von Tyson Barrie (14.) durch Brady Tkachuk (30.) zunichte gemacht wird, schalten die Oilers einen Gang höher und stellen durch Darnell Nurse (34.), Leon Draisaitl (39.), Tyler Ennis (46.) und Gaetan Haas (56.) den klaren Endstand her.

Die Oilers platzieren sich mit dem vierten Sieg in Folge in der North Division auf Rang zwei, vier Punkte hinter den Toronto Maple Leafs. Ottawa bildet mit 19 Zählern das klare Schlusslicht.

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