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Nächstes Top-Team in NHL-Playoffs out

Sieger der Western Confernce scheitert bereits in erster Playoff-Runde:

Nächstes Top-Team in NHL-Playoffs out Foto: © getty

Mit den Calgary Flames scheitert auch der zweite Conference-Sieger der NHL bereits in der ersten Playoff-Runde.

Die Kanadier kassieren in Spiel 5 der "best of seven"-Serie gegen die Colorado Avalanche eine 1:5-Pleite und verlieren die Serie mit 1:4.

Mikko Rantanaen und Colin Wilson treffen je zwei Mal für die Gäste aus Colorado, Gabriel Landskog trägt sich ebenfalls in die Schützenliste ein. Den einzigen Treffer für Calgary - das zwischenzeitliche 1:2 - erzielt TJ Brodie.

Die Avalanche überstehen damit erstmals seit 2008 die erste Playoff-Runde.

"Wir sind noch nicht fertig"

"Das ist großartig, aber wir sind noch nicht fertig", meint Rantanen nach dem Spiel. "Ich denke, jeder ist hungrig. Man hat es nach diesem Spiel gesehen, es wurde nicht allzu ausgiebig gefeiert. Wir sind noch nicht am Ziel. Es wartet noch viel Arbeit auf uns, das war der erste Schritt."

In Runde 2 treffen die Flames auf den Sieger des Duells Las Vegas Knights gegen San Jose Sharks. Las Vegas führt in der Serie mit 3:2.

"Wir konnten nicht scoren"

Mit dem Aus von Calgary sind beide Confernce-Sieger bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Zuvor mussten sich die Tampa Bay Lightnings, überlegene Sieger der Presidents Trophy, den Columbus Blue Jackets mit 0:4 geschlagen geben.

Damit sind erstmals seit der NHL-Expansion 1967/68 beide Top-Teams des Grunddurchgangs in Runde 1 der Playoffs gescheitert.

"Wir konnte es einfach nicht umsetzen. Wir konnten nicht scoren. Wir haben es nicht geschafft, in diesen Spielen die 'big plays' zu machen", ringt Flames-Captain Mark Giordano nach einer Erklärung. "Wir haben es das ganze Jahr über geschafft. Es war hart. Es wird ein langer Sommer, keine Frage. Das ist hart zu verdauen."

Bruins unter Druck

Im zweiten Spiel am Freitagabend gehen die Toronto Maple Leafs durch einen 2:1-Sieg über die Boston Bruins in der Serie mit 3:2 in Führung.

Die Tore fallen erst im Schlussdrittel. Auston Matthews (52.) und Kasperi Kapanen (14.) bringen Toronto in Führung, der Anschlusstreffer von David Krejci in der Schlussminute ist zu wenig. Damit droht auch der Nummer 2 der Eastern Conference das vorzeitige Playoff-Aus.

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