Dabei hat der Flügelstürmer erst am 9. November 2017 im Rahmen des Österreich-Cups in Innsbruck sein Nationalteam-Debüt bestritten.
Gleich in seinem ersten Spiel gegen Norwegen erzielte er den Führungstreffer, Österreich verlor 2:3 nach Overtime.
Mittlerweile steht der Angreifer bei 25 Toren und 36 Assists. Im selben Zeitraum war kein rot-weiß-roter Spieler an mehr Treffern als der beim HC Ambri-Piotta in der Schweiz unter Vertrag stehende Winger beteiligt.
Sein schönster Moment
Seine erste Weltmeisterschaft hat der Ländle-Crack 2018 in Kopenhagen bestritten, "das war sehr speziell", erinnert sich Zwerger zurück.
"Da geht nichts darüber. Das Spiel gegen Lettland, wie die Mannschaft da zusammengestanden ist - das war für uns wie ein Viertelfinale."
Mittlerweile hat er an fünf WM-Endrunden teilgenommen, die jüngste in Stockholm und Herning hat einen besonderen Platz in seinem Herzen.
"Da geht nichts darüber. Das Spiel gegen Lettland, wie die Mannschaft da zusammengestanden ist - das war für uns wie ein Viertelfinale. Wir haben so souverän 6:1 gewonnen, mit wahrscheinlich der besten Leistung, die wir je abgerufen haben", grinst er beim Gedanken daran.
Und ergänzt: "Das ist der schönste Moment bis jetzt, aber hoffentlich kommen noch viele mehr."
Gehen sich 200 Länderspiele aus?
Ob auch 100 weitere Länderspiele hinzukommen werden?
Zwerger lacht: "Ich weiß nicht, ob sich das vom Alter her ausgeht." Hält der "Montanara-Gretzky" seinen aktuellen Schnitt, müsste er also noch weitere acht Jahre spielen. Dann wäre er 37 Jahre alt.
Der Jubilar schließt nichts aus und betont: "Ich hoffe, gesund zu bleiben und, dass noch viele Spiele mehr auf das Konto kommen."