Die Vienna Capitals starten mit einer Niederlage aus der Länderspielpause! Die Bundeshauptstädter unterliegen Ferencvaros Budapest auswärts in der 18. Runde der win2day ICE Hockey League mit 1:2.
Damit startet Neo-Headcoach Kevin Constantine, der Gerry Flemming jüngst beerbte, mit einer Niederlage in seine Amtszeit.
In den ersten Minuten der Partie geht es hin und her - so finden beide Mannschaften Chancen vor, um in Führung zu gehen.
Der erste Treffer fällt schließlich aufseiten der Capitals, die im Powerplay durch Lanzinger, der von Hults in Szene gesetzt wird, in Führung gehen können (7./PP1).
Torloses, umkämpftes Mitteldrittel
Danach sind es abermals die Wiener, die vermeintlich auf 2:0 stellen können, doch der Treffer von Hults wird aufgrund einer Behinderung an Ferencvaros-Goalie Nagy von Gregoire zurecht aberkannt (11.).
In weiterer Folge versuchen die Gastgeber ebenfalls gefährlich zu werden - mit Erfolg! Denn ebenfalls im Powerplay, nachdem Wallner wegen Haltens für zwei Minuten in die Kühlbox gebeten wird, erzielt Bengtsson in Minute 16 das 1:1 (16./PP1).
So geht es ausgeglichen in die erste Pause. Aus dieser kommen die Capitals besser heraus, jedoch ohne zwingend gefährlich zu werden. So kommt Ferencvaros nach und nach ebenfalls zu Chancen, doch ein gefährlicher Abschluss von Lindgren geht nicht in das gegnerische Tor (30.).
Aber auch die Capitals haben noch eine Großchance, doch Franklin scheitert frei vor Balizs (38.). So geht es ebenfalls ausgeglichen in das letzte Drittel.
Comeback der Capitals bleibt aus
In den letzten 20 Minuten übernehmen die Gastgeber zunehmend das Kommando und gehen durch Laskawy in Führung (46.).
Die Capitals versuchen zwar alles um zurückzukommen, doch am Ende soll es für die Constantine-Truppe nicht sein.
So kassieren die Bundeshauptstädter die dritte Pleite in Folge, während Budapest die Serie von sechs Niederlagen durchbricht.