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ICE plant langfristige Reduktion von Legionären

Die Anzahl der Import-Spieler soll auf lange Sicht weiter reduziert werden:

ICE plant langfristige Reduktion von Legionären Foto: © GEPA

Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, plant der österreichische Eishockeyverband, die Anzahl der Import-Spieler in der ICE Hockey League zu reduzieren.

Bei der 76. Generalversammlung des ÖEHVs wird davon gesprochen, langfristig pro Team acht ausländische Cracks zu erlauben, bis 2030 sollen es dann nur noch vier sein.

In der abgelaufenen Saison kamen im Grunddurchgang insgesamt 107 Legionäre zum Zug. Der Wunsch, diese Zahl gehe aufgrund der Corona-Pandemie zurück, ging nicht in Erfüllung. Red Bull Salzburg setzte die meisten Ausländer ein (16), die Dornbirn Bulldogs, die Black Wings 1992 und die Graz99ers kamen jeweils auf 15 Import-Spieler.

Der KAC und die spusu Vienna Capitals hingegen strebten vermehrt einen "österreichischen Weg" an.

Zudem informiert der ÖEHV, dass die Stiftung vom Präsidium aufgelöst wurde. Ihr Vermögen beträgt rund 2,7 Millionen Euro, das Geld soll nun in verschiedene Nachwuchsprojekte investiert werden.

Außerdem wird das Präsidium mit Andreas Ösze (Vertretung der Landesverbände) und Bernhard Tschrepitsch (Marketing) erweitert.

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