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Dornbirn erlegt Tabellenführer Fehervar

Überraschungssieg für die Vorarlberger:

Überraschungssieg für die Dornbirn Bulldogs in der achten Runde der bet-at-home ICE Hockey League! Die Vorarlberger schlagen Tabellenführer Fehervar AV19 auswärts 3:1 (1:0,0:0,2:1) und fügen den Magyaren erst die zweite Niederlage der laufenden Saison zu.

Dafür hauptverantwortlich zeichnet sich Saarinen: Obwohl Fehervar das ganze Spiel über die initiativere Mannschaft ist, bringt der Finne den DEC zweimal aus dem Nichts in Front. Nach 16 Minuten trifft er unmittelbar im Anschluss an ein Bully im Angriffsdrittel, in der 47. Minute findet er die schnelle Antwort auf den verdienten Ausgleich durch Terbocs (46./PP).

Fehervar gibt mehr Torschüsse ab, findet aber kaum ein Vorbeikommen an David Madlener. Die Bulldogs zeigen sich letzten Endes im Umgang mit ihren wenigen Chancen deutlich effizienter. Den Endstand stellt Jevpalovs kurz vor Schluss im Powerplay her (58./PP).

Fehervar (18 Punkte) könnte die Tabellenführung bei einem Ljubljana-Sieg über Salzburg abgeben müssen. Dornbirn springt mit nunmehr 14 Punkten auf Rang fünf.

VSV braucht sechs Tore zum Heimsieg

Der VSV feiert den nächsten Heimsieg und schlägt den HC Bozen 6:5 nach Overtime (2:0, 1:2, 2:3, 1:0).

Die Adler legen einen Blitzstart hin, schon nach 192 Sekunden steht es durch Collins (1.) und Kosmachuk (4.) 2:0. Der HCB kommt aber immer wieder heran - erst durch Findlay (21./PP), bevor Karlsson den alten Abstand wiederherstellt (30.). Durch Gazley (37.) beträgt der Abstand zur zweiten Pause nur einen Treffer.

Dann geht es rund: Pilloni (42.) und Lanzinger (53.) erzielen die VSV-Tore vier und fünf, Pitschieler (49.), Maione (54.) und nur 20 Sekunden später Frigo schaffen aber den Ausgleich mit vereinten Kräften.

Dennoch haben die Villacher das bessere Ende für sich. Hughes (65.) trifft im Finish der Overtime.

Graz verliert schwaches Spiel

Der HC Znojmo kann auswärts noch gewinnen und fährt bei den Graz99ers ein 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) ein.

Der frühe Gleichstand durch Prokes (7.) bzw. Ograjensek (8.) hält bis in die Schlussphase an. Dann lässt Nussbacher einen Puck aus, Kvasnica ist in letzter Konsequenz der Nutznießer (53.), der auch das Spiel entscheidet.

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