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VSV entscheidet Quali-Round-Kracher für sich

Die Villacher können sich in Linz knapp durchsetzen, Fehervar schießt Dornbirn ab.

VSV entscheidet Quali-Round-Kracher für sich Foto: © GEPA

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Der VSV darf am 5. Spieltag der Qualifikationsrunde mit dem Playoff planen. Die Villacher siegen im dritten Spiel unter Rob Daum mit 4:1 (0:0,1:1,3:0) bei den Black Wings Linz

Bereits vom Start weg sehen die Anhängerschaften in der Linzer Eishalle einen offenen Schlagabtausch. Nach wenigen Sekunden scheitert Pollastrone an Glass, Collins verpasst das Gehäuse nur um Zentimeter. Eine passende Antwort gelingt den Black Wings erst nach rund zehn Minuten durch Lebler und Fejes, die beide in Maxwell ihren Meister finden.

Der ersten Treffer der Partie fällt im Mittelabschnitt, als Brucker die Scheibe nach einem Schofield-Zuspiel ins Tor knallt (23.). Für den Linz-Crack ist es der 100. EBEL-Treffer. Während VSV-Keeper Maxwell in weiterer Folge über sich hinauswachsen muss, trifft Reid mit einem satten Handgelenksschuss nur die Stange.

Zielgenauer zeigt sich Ulmer, der vor dem Tor steht und den Stock zum 1:1 hinhält (32.).

Im Schlussdrittel brennen die Linzer ein wahres Feuerwerk ab, scheitern aber jeweils am eigenen Unvermögen bzw. am starken Maxwell. Entgegen des Spielverlaufs schießt Brunner die Scheibe ins Netz, Glass zeigt keine Reaktion, da ihm Fraser die Sicht versperrt (50.).

Obwohl die Stahlstädter alles nach vorne werfen, belohnen sich die Villacher mit zwei Empty-Net-Treffern durch Cundari (59., 60.) mit dem Auswärtssieg im Kampf um den Quali-Round-Thron. 

Fehervar fertigt Dornbirn ab

Im Duell in der unteren Tabellenhälfte zwischen Fehervar und den Dornbirn Bulldogs gehen die Ungarn als klarer Sieger hervor. Sie schlagen die Gäste aus Vorarlberg deutlich mit 9:1 (4:0,4:1,1:0).

Der Torreigen wird bereits nach 22 Sekunden durch Erdely eröffnet, der auch in der 14. Minute in Unterzahl trifft. Timmins (8.) und Kuralt mit einem Doppelpack (12., 23.) stellen früh auf 5:0.

Häußle schreibt in der 29. Minute für die Bulldogs an. Yogan (35./PP), Mihaly (36.) und Campbell (39./PP) machen aber schon alles im zweiten Abschnitt klar.

Den Schlusspunkt in einer emotional aufgeladenen Partie setzt Girard ebenfalls im Powerplay (51.).

Die Bulldogs verlieren nicht nur im Kampf um eines der letzten drei Playoff-Tickets ein wichtiges Spiel, sondern gegen Ende des zweiten Drittels auch Verteidiger Keaton Ellerby, der nach einem Zusammenstoß an der Bande mit Stipsizc nicht weitermachen kann und vom Eis transportiert werden muss.

Znojmo meldet sich zurück

Über einen enorm wichtigen Auswärtssieg darf sich der HC Znojmo bei den Innsbrucker Haien freuen. Im Kampf um die Playoff-Plätze gelingt den tschechischen Adlern nach fünf Pleiten en suite der erste Sieg in der Qualifikations-Runde.

Luciani (5.) bringt Znojmo in Front, die Antwort der Haie lässt mit dem Ausgleich von Broda (7./PP) nicht lange auf sich warten. Geschockt zeigen sich die Tschechen, die vier Strafen im ersten Drittel kassieren, aber nicht - Svoboda (10.) sorgt für die erneute Führung.

Für eine kleine Vorentscheidung sorgt Bowles (35./PP) im ersten Powerplay der Tschechen. Lammers (39.) gelingt der Anschluss, wodurch für das Schlussdrittel nochmal für Spannung gesorgt wird. Die Tiroler nehmen in den letzten Minuten den Torhüter raus und werfen vergeblich alles nach vorne. Boruta (60./EN) sorgt für die Entscheidung.

Somit ist Znojmo im Kampf um die Finalrunde zurück. Mit neun Punkten liegen die Adler jeweils einen Zähler hinter Fehervar auf Rang acht und Innsbruck auf Platz neun.

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