Österreichs Biathlon-Team geht geschwächt in den Heim-Weltcup in Hochfilzen (13.-15.12.): Simon Eder muss krankheitsbedingt auf ein Antreten im Sprint - und damit auch der Verfolgung - verzichten.
Der Salzburger kämpft mit Halsschmerzen. Ob ein Einsatz in der Staffel am Sonntag möglich ist, wird Cheftrainer Ricco Groß im Lauf des Wochenendes entscheiden. Eders Ersatz im Sprint am Freitag ist David Komatz.
Auch der Start von Dominik Landertinger ist fraglich. Der Tiroler schlägt sich mit Erkältungssymptomen. Über sein Antreten wird erst am Freitag entschieden. Man hoffe, dass sich der Zustand des gesundheitlich angeschlagenen Tirolers über Nacht wieder bessert, heißt es am Donnerstagnachmittag vom ÖSV.
Groß war aber optimistisch, weshalb er auch noch keine mögliche Nachnominierung für den Hochfilzener nennen wollte. "Sein Ersatz ist noch nicht entschieden. Wir gehen momentan davon aus, dass er starten kann."
Beste Bedingungen
Abgesehen von den schlechten Nachrichten aus dem ÖSV-Team präsentierte sich Hochfilzen am Donnerstag tief winterlich und bereit für die sechs Rennen.
"Es ist alles angerichtet, wir haben eine Topschneelage und ideale Bedingungen, die die Athleten schätzen", sagte OK-Chef Franz Berger. Die Grundpräparierung der Strecken sei mit 6.000 Kubikmeter Altschnee aus Depots gemacht worden, hinzu kamen Kunstschnee und zu Wochenbeginn auch noch reichlich Neuschnee.
