Anastasia Potapova fieberte ebenfalls mit Keys mit: "Ich freue mich sehr für Madison. Sie war in diesen zwei Wochen richtig on fire."
Für Potapova machte der Kopf den Unterschied aus
Für die Russin habe vor allem der Kopf den Unterschied ausgemacht: "Es ist mental sehr schwierig, bei einem Grand-Slam-Turnier bis zum Ende zu bestehen. Und ich glaube, dass sie in Australien einfach im Kopf am stärksten war von allen Spielerinnen. Es ist einfach unglaublich, dass sie das geschafft hat."
Weit weniger überrascht zeigte sich Maria Sakkari: "Es wäre ein bisschen unfair zu sagen, dass es unerwartet war, dass sie ein Grand-Slam-Turnier gewinnt. Sie war immerhin vor sieben Jahre im Endspiel der US Open", meinte die Griechin, die die gleichaltrige Keys schon seit Jugendzeiten kennt.
"Sie ist eine etablierte Spielerin, die ein sehr gutes Spiel hat. Ich mag sie und kenne sie seit ich elf Jahre alt bin", so Sakkari, die selbst immerhin schon zwei Grand-Slam-Halbfinali vorzuweisen hat.
Die Sehnsucht nach dem großen Major-Titel vereint freilich alle Profi-Frauen auf der WTA-Tour. "Ich träume natürlich auch von diesem großen Titel. Da bin ich nicht anders als andere", bringt es Potapova auf den Punkt.