Ähnlich eng gestaltet sich auch der zweite Satz, bei dem wieder ein einzelnes Break entscheidet - doch diesmal ist Sabalenka auf der glücklicheren Seite und gleicht mit dem Gewinn des zweiten Satzes aus.
Im entscheidenden dritten Satz hat die Belarussin jedoch erneut Probleme mit dem Aufschlagspiel: So kassiert Sabalenka in den ersten beiden Games mit eigenem Service prompt zwei Breaks, das sie, nach Anfangsbreak, mit 1:3 in Rückstand befördert.
Diesen kann die Nummer eins der WTA-Rangliste nicht mehr aufholen, weshalb Sabalenka erneut den erstmaligen Finaleinzug in Wimbledon verpasst.
Swiatek souverän weiter
Im zweiten Halbfinale herrschen hingegen wesentlich klarere Verhältnisse.
Die Polin Iga Swiatek (WTA-4.) bezwingt die Schweizerin Belinda Bencic (WTA-35.) klar in zwei Sätzen mit 6:2,6:0 und steht souverän ebenfalls im Finale.
Mit dem ersten Break im zweiten Game sorgt Swiatek bereits früh für eine komfortable Führung im ersten Satz. Diese vollendet die 24-Jährige beim Stand von 5:1 mit einem weiteren Break, was Swiatek über den ersten Satzgewinn jubeln lässt.
Noch deutlicher geht es im zweiten Satz zu. Swiatek nimmt Bencic alle Aufschlagspiele ab und setzt sich glatt mit 6:0 durch. Damit steht die Polin ebenfalls im Endspiel des Rasenklassikers von Wimbledon.