Carlos Alcaraz hat bei den US Open die erste Runde überstanden. Gegen Reilly Opelka gewann der Titelträger von 2022 in drei Sätzen (Spielbericht >>>).
Sein Sieg über den US-Amerikaner geriet jedoch etwas in den Hintergrund. Schon im Training fiel der 22-Jährige mit einem neuen Look auf, statt fülliges Haar läuft der fünffache Grand-Slam-Champion nun mit einem Buzzcut auf.
Statt einen Friseur aufzusuchen, ließ sich Alcaraz die Haare von seinem Bruder schneiden. Das Ergebnis war nicht wie erhofft. "Plötzlich hat sich mein Bruder mit der Maschine vertan. Er hat sie einfach abgeschnitten. Dann war die einzige Möglichkeit, sie einfach abzurasieren", erklärte der Spanier das Missgeschick seines Bruders.
"Das ist katastrophal"
Die Meinungen zum neuen Erscheinungsbild sind zwiegespalten. Während beim On-Court-Interview die Fans positiv auf Alcaraz' Nachfrage zum Look reagierten, ist unter den Spielern Frances Tiafoe alles andere als einverstanden.
"Es ist schrecklich, furchtbar. Ich schau ihn und denke: Na gut, du bist aerodynamisch. Aber ich weiß nicht, wer ihm gesagt hat, dass das gut aussieht. Als jemand, der sich jede Woche die Haare schneiden lässt und auf gute Frisuren stolz ist – das ist katastrophal", so das verheerende Urteil des US-Amerikaners.
Tiafoe, der in Runde eins auch mit einem Drei-Satz-Sieg über Yoshihito Nishioka (Japan) gut ins Turnier startete, war aber auch zum Scherzen aufgelegt und gab Alcaraz einen gut gemeinten Rat: "Am Ende des Tages ist es Carlos, er ist mein Kumpel. Aber ja, er muss mal mit mir zum Friseur, unbedingt."