"Ich habe ihn mit 15 oder 16 Jahren kennengelernt, als Bernd damals das Tennis-Europe-Turnier in Krems veranstaltet hat. So hat das alles begonnen und ist es schließlich dazu gekommen, dass er mein Manager wurde", erzählte Haider-Maurer gegenüber dem ÖTV.
"Er hat mich meine ganze Karriere über begleitet. Er ist für mich aber nicht nur mein Manager gewesen, sondern vieles darüber hinaus – eine der größten Stützen in meinem Leben überhaupt und einer meiner engsten Freunde."
"Er war immer positiv und ein extremer Rückhalt"
Haider-Maurer stand 2010 im Endspiel des Wiener Stadthallen-Turniers und kletterte im ATP-Ranking bis auf Position 47 nach oben, ehe er verletzungsbedingt schon sehr früh seine Karriere beenden musste. Auch in schwierigen Zeiten konnte er sich jedoch auf seinen Manager verlassen.
"Er war immer positiv, hilfsbereit, ein extremer Rückhalt, hat mir immer viel geholfen, wenn mal etwas nicht gut gelaufen ist und mich stets aufgebaut. Er hat immerzu zuerst auf die anderen geschaut, nicht auf sich selbst. Er war auch ein witziger Typ und ein ganz wichtiger Teil in meiner Karriere. Ohne ihn hätte das alles nicht so funktioniert, wie es gelaufen ist. Ich bin ihm unendlich dankbar."
Ein Urteil, dem sich ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer nur anschließen kann: "„Ich habe früher auch noch selbst gegen ihn gespielt: bei Herrenturnieren, in der Meisterschaft. Als er mit Andi auf der ATP-Tour war, bin ich ihm natürlich oft begegnet. Bernd war ein super Typ, hatte immer ein Lächeln im Gesicht, war immer positiv – mein herzliches Beileid an seine Frau, Familie und Freunde."