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2022-Finalist Ruud im Paris-Viertelfinale wieder gegen Rune

Damit kommt es zu einer Wiederholung des Viertelfinales 2022. Bei den Frauen treffen die Vorjahres-Finalistinnen Gauff und Swiatek aufeinander:

2022-Finalist Ruud im Paris-Viertelfinale wieder gegen Rune Foto: © getty

Vorjahresfinalist Casper Ruud erreicht am Montag bei den French Open die Runde der letzten acht.

Der 24-jährige Norweger bezwingt in Paris den stark aufspielenden Chilenen Nicolas Jarry mit 7:6 (3), 7:5, 7:5, benötigt dafür aber 3:20 Stunden.

Ruud trifft nun auf den als Nummer 6 gesetzten Holger Rune. Der Däne ringt in einem fast vierstündigen Thriller den Argentinier Francisco Cerundolo 7:6 (3), 3:6, 6:4, 1:6, 7:6 (10/7) nieder. Rune lag im letzten Satz 3:4, 0:40 zurück.

Damit kommt es zu einer Wiederholung des Viertelfinales 2022 zwischen Ruud und Rune, dass der Norweger damals in vier Sätzen gewonnen hat. Überhaupt führt der Norsker im Head-to-head mit 4:1, die einzige Partie 2023 hat allerdings zuletzt im Rom-Semifinale Rune gewonnen.

Ruud ist beim Sandplatzklassiker an Position vier gesetzt und hatte im Endspiel des Vorjahrs gegen Rafael Nadal bei dessen 14. French-Open-Triumph verloren.

Final-Neuauflage bei den Frauen

Auch bei den Frauen hier steht die Vorjahres-Finalistin im Viertelfinale: Coco Gauff, die in der zweiten Runde die Vorarlbergerin Julia Grabher ausgeschaltet hatte, besiegt Anna Karolina Schmiedlova (SVK) 7:5, 6:2.

Die 19-jährige US-Amerikanerin bekommt es im Kampf um das Halbfinale in einer Neuauflage des Finales mit Iga Swiatek zu tun. Die topgesetzte Polin profitierte beim Stand von 5:1 im ersten Satz von der Aufgabe der Ukrainerin Lesia Tsurenko.

Schon zuvor kämpfte sich die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia im drittlängsten Frauen-Spiel in Roland Garros der Profi-Ära ins Viertelfinale. Die 27-Jährige durfte nach 3:51 Stunden über ihren 6:7 (3), 6:3, 7:5-Erfolg gegen die Spanierin Sara Sorribes Tormo jubeln und hatte nach dem verwandelten Matchball Tränen in den Augen.

Länger dauerten nach Angaben der Organisatoren seit 1968 beim Sandplatzklassiker von Paris nur zwei Partien von Spielerinnen. Der Rekord liegt bei 4:07 Stunden aus dem Jahr 1995.

Haddad Maia ist die erste Brasilianerin in einem Grand-Slam-Viertelfinale seit 1968. In diesem trifft sie auf Titelanwärterin Ons Jabeur. Die Tunesierin setzte sich in nur 63 Minuten mit 6:3, 6:1 gegen die US-Amerikanerin Bernarda Pera durch.

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