Der Weltranglistenerste Jannik Sinner steht nach einem 6:4, 6:3, 7:5-Erfolg über den französischen Lokalmatador Arthur Rinderknech in der zweiten Runde der French Open.
Vor ausverkauften Rängen auf dem Court Philippe Chatrier begegnet Sinner einem Gegner, der hochmotiviert ins Match geht. Rinderknech, unterstützt vom frenetischen Pariser Publikum, versucht mit aggressiven Aufschlagspielen und mutigen Netzangriffen Druck auf den Weltranglistenersten auszuüben. Besonders zu Beginn des ersten Satzes gelingt es dem Franzosen, Sinner aus dem Rhythmus zu bringen.
Doch Sinner bleibt ruhig und findet in sein gewohnt präzises Grundlinienspiel zurück. Ein Break beim Stand von 4:4 bringt die Vorentscheidung im ersten Satz.
Fehlstart für Sinner in Satz drei
Im zweiten Durchgang läuft es ähnlich ab. Rinderknech kämpft tapfer, kann aber Sinners Konstanz und Sicherheit nicht dauerhaft durchbrechen. Der Italiener kontrolliert das Tempo, bewegt sich exzellent und nutzt jede sich bietende Chance effizient. Ein frühes Break reicht ihm, um auch den zweiten Satz mit 6:4 für sich zu entscheiden.
Im dritten Durchgang droht die Partie hingegen plötzlich zu kippen: Mit zwei Breaks geht Rinderknech plötzlich mit 4:0 in Führung. Doch Sinner beweist Steherqualitäten und kämpft sich mit Rebreaks zum 1:4 und 4:5 wieder zurück. Am Ende bleibt er ohne Satzverlust.
In der zweiten Runde trifft Sinner nun auf den Australier Adam Walton.