Thiem hält gut mit, aber nicht mehr
Bei Thiem schwinden danach immer mehr die Kräfte, trotzdem gelingt mit dem 2:4 noch einmal der Anschluss. Medvedev lässt sich bei eigenem Service aber nie beirren. Thiem findet lediglich einen einzigen Breakball in der ganzen Partie vor, den er nicht nützen kann.
Thiem kann ein weiteres Break verhindern, beim Stand von 5:3 macht der Russe aber bei eigenem Aufschlag alles klar. Der Russe bekommt es nun im Viertelfinale mit Jannik Sinner zu tun, der sich mit 7:5, 6:3 gegen Francisco Cerundolo durchsetzt.
Medvedev gleich im Head-to-Head mit Thiem aus
Im Head-to-Head gleicht Medvedev nun gegen Thiem auf 3:3 aus. Alle bisherigen Aufeinandertreffen fanden vor der Handgelenksverletzung des Österreichers statt. Das nun vorletzte Duell verlor Thiem im Endspiel der ATP-Finals in London hauchdünn in drei Sätzen.
In der ersten Runde der Erste Bank Open schaltete der Niederösterreicher in einem wahren Tennis-Krimi den US-Amerikaner Tommy Paul nach Abwehr von zwei Matchbällen mit 2:6, 7:6, 7:6 aus. Medvedev gab in seiner Auftaktpartie am Mittwoch gegen Nikoloz Basilashvili nur vier Games ab.