Im zweiten Durchgang servierte der Ranglisten-48. konstant gut und schaffte beinahe den Sprung ins Tiebreak. Nach vergebenen Chancen von Giron auf das 6:6 nutzte die Nummer drei der Welt aber den ersten Matchball nach 1:13 Stunden zum 7:5. Zverev stand nur fünf Minuten länger auf dem Platz als gegen den 18-jährigen Schwärzler.
"Wien ist wunderschön, ich liebe es hier zu spielen und hoffe, dass ich mindestens bis Sonntagabend oder Montagfrüh noch hier bin", sagte Zverev im Siegerinterview auf dem Center Court. Klares Ziel beim mit 2,626 Millionen Dollar dotierten Hartplatz-Event ist der insgesamt zweite Triumph nach 2021.
Zum vierten Mal ist er in Wien im Hauptbewerb dabei, 2023 hatte er im Viertelfinale gegen den Russen Andrej Rublew in drei Sätzen verloren.