Rodionov, Jurij ROD
Borges, Nuno BOR
Endstand
1:2
6:7 , 6:3 , 3:6
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Rodionov verliert Davis-Cup-Auftakt gegen Portugal

Jurij Rodionov muss sich der portugiesischen Nummer eins Nuno Borges geschlagen geben.

Rodionov verliert Davis-Cup-Auftakt gegen Portugal Foto: © GEPA

Österreich liegt im Davis-Cup-Duell gegen Portugal im Multiversum Schwechat mit 0:1 zurück.

Jurij Rodionov verliert das Auftaktspiel gegen die portugiesische Nummer eins Nuno Borges nach einem harten Kampf und zwei Stunden 9 Minuten mit 6:7 (4), 6:3, 3:6.

Im Anschluss trifft Sebastian Ofner auf Routinier Joao Sousa (LIVE-Ticker).

Fehlstart von Rodionov

Der Start verläuft für Rodionov nicht nach Wunsch: Borges schießt aus allen Rohren und geht mit einem schnellen Break nach nur wenigen Minuten mit 3:0 in Führung.

Doch der Niederösterreicher kämpft sich zurück in die Partie, hält dagegen und erzwingt bei seinem Kontrahenten immer mehr Fehler. Der Lohn: Das Rebreak zum 3:4.

In Folge können beide Akteure ihre Aufschlagspiele halten. Im dadurch notwendigen Tiebreak führt Rodionov mit 4:3, macht dann aber keinen Punkt mehr.

Rodionov verschläft erneut den Beginn

Angeschlagen gerät er auch im zweiten Satz mit einem Break schnell mit 0:2 in Rückstand, kontert aber sofort mit drei Game-Gewinnen in Folge.

Danach quält der Niederösterreicher seinen Kontrahenten in einem minutenlangen Marathon-Game. Borges wehrt einen Breakball ab und gleicht auf 3:3 aus. Doch das Momentum ist endgültig auf der Seite von Rodionov, der schnell seinen Aufschlag durchbringt und in Folge ein schnelles Break zum 5:3 schafft und danach flott zum Satzgewinn ausserviert.

Im dritten Satz bringt Rodionov zwar erstmals sein erstes Aufschlaggame in einem Satz durch, doch erneut kassiert mit den 1:3 ein frühes Rebreak. Im Gegensatz zu Durchgang zwei kann der Niederösterreicher das Ruder diesmal aber nicht mehr herumreißen.

Borges serviert zum 6:3 aus und bringt Portugal mit 1:0 in Führung.

"Er hat im dritten Satz zu gut serviert"

"Natürlich will man im ersten Match im Davis Cup sein Team in Führung bringen. Leider hat es diesmal nicht gereicht", so Rodionov im Anschluss im ORF-Interview.

"Er hat im dritten Satz zu gut serviert und seine Aufschläge dadurch immer souverän durchgebracht. Ich hab leider einen Aufschlag nicht durchgebracht."

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