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Sinner ist glücklich, nicht in Österreich geboren zu sein

Der Italiener steht nach seiner Davis-Cup-Absage in Italien immer noch unter Kritik. Vor den ATP Finals bekennt er sich zu seinen Wurzeln.

Sinner ist glücklich, nicht in Österreich geboren zu sein Foto: © GEPA

Durch seine Absage für das Davis-Cup-Final-Turnier in Bologna, wo Italien im Viertelfinale auf Österreich trifft, hat sich Jannik Sinner in seinem Heimatland einige Kritik eingebrockt.

Wenige Tage vor dem Start der ATP Finals in Turin hat sich der 23-jährige Südtiroler in einem Sky-Interview nun zu seinen Wurzeln bekannt.

"Ich bin stolz, Italiener zu sein, und sehr glücklich, in Italien geboren zu sein – und nicht in Österreich oder anderswo. Dieses Land verdient viel mehr, auch mehr als das, was ich gerade leiste", verteidigte er seine Absage für den Davis Cup.

Für Sinner sei die Vielfalt innerhalb Italiens die große Stärke des Landes: "Manche sagen, Südtirol ist anders, Sizilien ist ganz anders – aber genau das ist unser Glück. Unsere Stärke liegt in den Unterschieden.”

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