Historische 13 French-Open-Titel im Westen der Stadt, aber keiner im Osten - Rafael Nadal läuft seinem ersten Masters-1000-Titel beim Hallenturnier in Paris-Bercy weiter nach.
Trotz der 4:6, 5:7-Niederlage am Samstag im Halbfinale gegen Alexander Zverev bleibt der wie Roger Federer 20-fache Major-Gewinner positiv. Es sei ein gutes Turnier für ihn gewesen, versichert der 34-Jährige aus Mallorca.
"Ich war wettbewerbsfähig. Ich habe bis zum Ende gegen einen Spieler mitgehalten, der auf diesem Belag großartig spielt und auf dem er viel gewinnt", erklärt der Weltranglisten-Zweite. "Daher war es ein positives Turnier für mich."
Ein anderes Turnier, das er noch nie gewonnen hat, steht ab 15. November auf dem Plan: Das "Masters, die inoffizielle Weltmeisterschaft" bzw. die ATP Finals in der Londoner O2-Arena der besten acht Spieler des Jahres 2020.
"Natürlich wollte ich das Turnier gewinnen", meint Nadal noch in Bezug auf Paris. "Aber ich hatte die ganze Woche die richtige Einstellung, habe jedes Match gekämpft. Dadurch habe ich vier Matches spielen können und ich glaube, das wird mir in London helfen", glaubt der Spanier.
Er müsse an ein paar Kleinigkeiten feilen, aber bei den wichtigen Dingen gehe es ihm gut.
