Geerts, Michael GEE
Misolic, Filip MIS
Endstand
0:2
4:6 , 6:7
news

Misolic und Rodionov stürmen ins Challenger-Viertelfinale

Das ÖTV-Duo feiert jeweils einen Zwei-Satz-Sieg. Weniger erfolgreich verlief das Achtelfinale für Lukas Neumayer.

Misolic und Rodionov stürmen ins Challenger-Viertelfinale

Ein ÖTV-Duo darf über einen erfolgreichen Tag auf der Challenger-Tour jubeln.

Filip Misolic besiegt im kroatischen Split den Belgier Michael Greets (ATP-331.) nach 1:49 Stunden Spielzeit mit 6:4, 7:6 (7) und zieht ins Viertelfinale ein.

Beim Challenger in Madrid darf Jurij Rodionov ebenfalls über den Einzug in die Runde der letzten Acht jubeln. Der 24-Jährige lässt Bernabe Zapata Miralles (ESP/ATP-142.) keine Chance und serviert nach lediglich 62 Minuten zum 6:4, 6:2 aus.

Rodionov mit Effizienz zum Eilsieg

Das Achtelfinale beginnt für Rodionov beinahe nicht nach Wunsch. Bei seinem zweiten Aufschlagspiel muss der gebürtige Nürnberger gleich vier Breakbälle abwehren. Drei Games später kann Rodionov dem Spanier mit seinem ersten Breakball den Aufschlag zum 4:3 abnehmen.

Diesen Vorsprung lässt sich der 24-Jährige nicht mehr nehmen und serviert zwei Mal zu Null zum Satzgewinn aus. Im zweiten Satz erwischt Rodionov einen Start nach Maß, führt rasch mit 4:0 und darf nur wenige Minuten später über den Einzug ins Viertelfinale jubeln.

Am Freitag trifft Österreichs Nummer 3 auf den Sieger des Duells Zeppieri (ITA/ATP-145.) gegen Hassan (LEB/ATP-154.).

Misolic zeigt keine Nerven

Nach einem ausgeglichenem Start ist es Misolic, der beim Stand von 4:4 über das erste Break jubeln darf. Der Steirer bestätigt dieses und sichert sich wenige Minuten später den ersten Satz. Im zweiten Satz kann der 22-Jährige beim Stand von 1:2 erfolgreich drei Breakchancen des Belgiers abwehren.

Ohne weitere Breakchancen geht es ins Tiebreak. Dort vergibt Misolic beim Stand von 6:5 seinen ersten Matchball und muss nur zwei Punkte später einen Satzball von Greets abwehren. Seinen zweiten Matchball kann Misolic dann zum Sieg nutzen. Im Kampf ums Halbfinale trifft der 22-Jährige auf den topgesetzten Zsombor Piros, der im Achtelfinale Lukas Neumayer eliminiert.

Neumayer gegen Titelverteidiger chancenlos

Der Youngster unterliegt dem Ungar mit 3:6, 2:6.

Der Titelverteidiger ist für den 21-Jährigen das ganze Spiel über eine Nummer zu groß. Gleich zu Beginn von Satz eins zieht Piros mit 3:0 davon, danach hält Neumayer zwar seinen Aufschlag, seinen Gegner kann er jedoch nicht breaken - Piros gewinnt den ersten Satz mit 6:3.

Im zweiten Spielabschnitt ist die Angelegenheit noch deutlicher. Diesmal führt der Ungar in Kürze mit 4:0, danach bringen Neumayers Service-Games auch nichts mehr. Piros ist klar überlegen und gewinnt Satz zwei mit 6:2. 

Für den Salzburger ist in Kroatien Endstation.


Diese 20 Österreicher knackten die Top 100 des ATP-Rankings

Kommentare