Für das Duell mit Rublev gibt er sich dennoch eine Chance. "Es wird definitiv schwer, er kann überall gut spielen. Aber er kann auch immer wieder Hänger haben."
"Ich habe definitiv eine Chance und das Ziel, das Match zu gewinnen." Wie unterschiedlich Rublev auftritt, zeigt auch ein Blick auf seine Statistik beim Turnier in Westfalen. So stand er 2021 im Finale, verlor im Jahr darauf in Runde eins, war auch 2023 Finalist und unterlag im Vorjahr Marcos Giron (damals ATP-53.). Ofner hatte im Vorjahr seine Premiere in Halle knapp in der ersten Runde verloren.
Für Ofner ist es das erste von drei geplanten Rasenturnieren in dieser Saison. Kommende Woche spielt er auf Mallorca, wo er im Vorjahr in sein bisher einziges Finale auf der ATP-Tour eingezogen war, danach steht Wimbledon (ab 30. Juni) auf dem Programm.