Ferrero fehlte in Australien
Bei den Australian Open hatte Alcaraz seinen Coach schmerzlich vermisst, weil sich der French-Open-Champion 2003 einer Knie-Operation unterziehen musste. Alcaraz schied schon im Viertelfinale aus. Der heute 44-jährige Ex-Weltranglisten-Erste kehrte dann zu den Südamerika-Auftritten zurück.
Mit dem Titel in der kalifornischen Wüste ist die von vielen so nicht erwartete Durststrecke vorüber - immerhin hatte Alcaraz seit Wimbledon im Juli des Vorjahrs keinen Titel mehr geholt. Nun könnte er als erster Spieler seit Roger Federer 2017 das angesprochene Double holen.
Knöchelverletzung überwunden
Mit Ferrero in der Box. "Eine der Sachen, die er mir am meisten sagt, ist 'lächle'", erzählt Alcaraz am Dienstag in Florida. "Es ist eine tolle Unterstützung, wenn du ihn in der Box hast. Seine Hilfe ist speziell für mich. Wir sind schon einen langen Weg zusammen gegangen, es sind sechs Jahre jetzt."
Viel habe er von Ferrero gelernt, sowohl auf dem Platz, aber auch abseits des Tennis. Von der nach Indian Wells mitgebrachten Knöchelverletzung ist keine Rede mehr. "Ich fühle mich physisch und mental großartig. Ich bin bereit für das Turnier", versichert Alcaraz. Er startet nach einem Freilos gegen Aleksandar Vukic (AUS) oder Landsmann Roberto Carballes Baena.