Damit eröffnen sich der Konkurrenz die Chancen, Großschartner schätzte sich im APA-Gespräch wie folgt ein. "Es ist unrealistisch, dass ich sage, ich will auf eine Medaille fahren, aber ich denke schon, dass ich gut mitfahren kann."
Er sei noch nie reines Zeitfahren bei einem Großereignis mit gescheiter Vorbereitung gefahren, sagte der starke Kletterer mit großen Qualitäten im Kampf gegen die Uhr. Beim Training absolvierte der 30-jährige Oberösterreicher drei Runden auf dem weitgehend flachen Kurs über 32,4 km, selektiver wäre ihm lieber, aber es tauge ihm trotzdem. "
Radlfahren ist ja nicht nur oben sitzen und Vollgas reintreten, sondern ein bissel ein Hirn braucht man auch. Das muss man ganz smart pacen, dann kann man ein ganz gutes Ergebnis erzielen."