Der Niederösterreicher Schmirl war dagegen "nicht unzufrieden" mit seiner "grundsoliden Performance". Der regierende Weltmeister im Kleinkaliber-Dreistellungskampf habe sich für den 10 Meter Wettkampf im Vorfeld ziemlich genau dort erwartet, wo er gelandet war, sagte er.
Mit 627,7 Ringen habe er "mein Standardergebnis erreicht. Ich hab versucht, mehr rauszuholen - aber mehr war nicht drinnen. Die Zehner waren im Schnitt nicht so hoch, wie es gebraucht hätte, um ins Finale zu kommen." Seine Spezialdisziplin, der auf 50 Meter Distanz geschossene Kleinkaliber-Dreistellungskampf, kommt erst.
Nadine Ungerank "sehr zufrieden"
Zuvor hatte die Tirolerin Ungerank nach dem Mixed Team Bewerb auch die Finalqualifikation für den Einzelbewerb im 10 Meter Luftgewehr verfehlt.
Die 28-Jährige erreichte mit 626,1 Ringen unter 43 angetretenen Schützinnen den 28. Platz. Die besten acht kamen ins Finale, das am Montag ausgetragen wird. Die Quali gewann die Südkoreanerin Ban Hyo-jin mit 634,5 Ringen.
Die österreichische Olympia-Debütantin hatte einen schlechten Start, war darauf die längste Zeit des 60-Schuss-Bewerbs im vorderen Mittelfeld klassiert, zeigte jedoch in der letzten Serie erneut Nerven und fiel zurück.
"Der Schluss war nicht so gut, da hätte man noch etwas ausbauen können, aber mit dem Gesamtergebnis bin ich sehr zufrieden", so Ungerank danach. "Es waren total viele gute Schuss dabei, gute Serien. Im Großen und Ganzen war es in Ordnung."
In der Qualifikation des 50 Meter Kleinkaliber-Dreistellungskampfs tritt sie am Donnerstag erneut in den Schießstand. "Es ist noch ein bisschen Zeit zum Trainieren - und dann schauen wir mal."
 
     
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
                 
                 
 
 
 
 
 
