"Karten werden neu gemischt"
Lobnig setzte sich von Beginn weg mit der Litauerin Viktorija Senkute und der Usbekin Anna Prakaten ab und hielt die Verfolgerinnen danach stets auf Abstand.
Die 34-Jährige kam schließlich 6,32 Sekunden hinter Senkute und 4,16 hinter Prakaten, die bei Olympia vor drei Jahren noch für Russland vor Lobnig Silber geholt hatte, ins Ziel.
Ihre insgesamt lediglich elftbeste Zeit dürfe man nicht überbewerten, im Halbfinale sei aber jedenfalls eine Steigerung nötig.
"Die Karten werden neu gemischt. Die Konkurrentinnen wissen, dass sie mich auf der Rechnung haben müssen. Ich kann immer wieder überraschen, ich versuche, dieses Überraschungsmoment im Semifinale zu bringen. Im Semifinale werde ich nichts mehr sparen können. Ich werde schauen, dass mir ein Zauberlauf gelingt."