Frankreichs Fußballer dürfen mit Viertelfinale planen

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Frankreichs olympische Fußball-Auswahl darf nach zwei Spieltagen bereits mit dem Viertelfinale planen. In Nizza schlägt der Gastgeber Guinea spät, aber doch mit 1:0.

Die Franzosen haben mit den frechen Westafrikanern lange Zeit große Probleme und geraten kurz vor der Pause sogar vermeintlich in Rückstand, doch Abdoulaye Toures Treffer wird vom VAR einkassiert.

Nach der Pause erhöhen die Franzosen die Schlagzahl und werden schließlich belohnt. Eine Flanke von Bayern-Neuzugang Michael Olise findet den Kopf von Kiliann Sildillia, und der Rechtsverteidiger nickt ein (75.).

Die Franzosen haben nun sechs Punkte auf dem Konto und dürfen damit bereits für das Viertelfinale planen. Ganz sicher ist der Aufstieg aber noch nicht, da die USA Neuseeland mit 4:1 schlägt.

Gewinnen die US-Amerikaner am letzten Spieltag gegen Guinea und unterliegt Frankreich Neuseeland, halten alle drei Mannschaften sechs Punkte. Dann würden nach FIFA-Regularien jene beiden Nationen mit der besten Tordifferenz aufsteigen.

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

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Gloukh-Treffer nicht genug

Schon sicher im Viertelfinale steht indes Japan. Die "Samurai Blue" bezwingen Mali dank eines späten Treffers von Rihito Yamamoto (82.) mit 1:0 und sind nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Für Israel könnte unterdessen der Aufstieg nur mehr schwer zu realisieren sein. Das Team rund um Salzburg-Kicker Oscar Gloukh unterliegt Paraguay mit 2:4. Gloukh selbst sorgt für das zwischenzeitliche 2:2 (80.), nachdem er einen Nachschuss nach einem selbst verschossenen Elfmeter verwertet hatte. Paraguay schlägt danach aber noch zweimal zu.

Die Israelis müssen nun am letzten Spieltag im Idealfall hoch gegen Japan siegen und hoffen, dass Paraguay nicht gegen Mali gewinnt. Nur dann haben sie theoretische Chancen, mit vier Punkten und einem besseren Torverhältnis als Paraguay oder Mali noch aufzusteigen.