Seine Enttäuschung halte sich aber in Grenzen, so Schmirl: "Ich seh das ganz neutral. Es ist sicher nicht lustig, aber okay, es ist kein Weltuntergang. Es ist nur ein Spiel - und heute hab ich halt nicht gewonnen."
Auch der 24-jährige Tiroler Olympiadebütant Thum verhaute gleich den ersten Schuss. "Der Start war gleich im Eimer", sagte er danach. Es habe ein wenig gebraucht, bis er seine Konzentration wiedergefunden habe. An den Bedingungen auf der Freiluftanlage sei es jedenfalls nicht gelegen. "Die Bedingungen waren besser als gestern. Es war schon recht warm, aber vom Wind her alles handlebar."
Auf der 250 Kilometer südlich von Paris gelegenen Olympia-Schießanlage kämpft am Donnerstag im Dreistellungsbewerb der Frauen Nadine Ungerank um eine Finalqualifikation. Im Luftgewehr hatte die 28-jährige Tirolerin den 28. Rang erreicht, gemeinsam mit Martin Strempfl im Mixed Team Luftgewehr Platz 15 - bei dem bisher enttäuschenden Abschneiden der fünfköpfigen österreichischen Sportschützen-Equipe noch die bis dato beste Platzierung.