"Felix bleibt im Bett und wir werden heute Nachmittag entscheiden, wie es weitergeht", erklärt OSV-Sportdirektor Walter Bär.
Schon am Montag stehen mit den 800 Metern Freistil die nächsten Vorläufe, bei denen Auböck eigentlich an den Start gehen wollte, an.
Bereits am Samstag verspürte Auböck leichte Krankheitsymptome. Die Folge war das sang- und klanglose Ausscheiden im Vorlauf über 400 Meter Freistil. Der Disziplin, in der der Niederösterreicher eigentlich um eine Medaille mitkämpfen wollte.
Vorlauf-Desaster für Felix Auböck über 400 Meter >>>
Weitere Einsätze wackeln
Bär sagte im APA-Gespräch, dass sich die Ärzte Auböck noch am Samstag angesehen hätten. "Temperatur, geröteter Hals, es könnte vieles sein. Es ist sicher mehr als eine einfache Verkühlung, vielleicht ein grippaler Infekt", meinte der Funktionär.
Das Abschneiden über 400 m sei absehbar gewesen. Bär: "Natürlich hält man sich an jedem Strohhalm fest, glaubt an Wunder."
Auch für einen 800-m-Start am sehe es nicht gut aus, ebenso für das Freiwasser-Rennen: "Da ist die Ausdauer der ausschlaggebende Faktor. Es ist nicht gut, eine Woche oder ein paar Tage nicht zu trainieren kann in der Phase."