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Versöhnliches Bronze für Biles zum Abschluss

Der Turn-Superstar kehrt nicht nur in den Wettkampf, sondern auch auf das Podest zurück.

Versöhnliches Bronze für Biles zum Abschluss Foto: © getty

Zum Abschluss der Turn-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen in Tokio holt US-Superstar Simone Biles Bronze am Schwebebalken. Die Chinesinnen feiern einen Doppelsieg durch Guan Chenchen und Tang Xijing.

Biles hatte aufgrund mentaler Probleme auf den Mehrkampf und drei Gerätefinali verzichtet, kehrte am Dienstag aber doch noch einmal auf die Olympia-Bühne zurück.

Die 24-jährige Amerikanerin zeigt im Finale am Schwebebalken eine fast fehlerfreie Übung, die mit Bronze belohnt wird. Für Biles ist es die zweite Medaille an diesen Spielen nach Silber im Team-Finale, das sie allerdings nach nur einem Sprung abgebrochen hat. Auch IOC-Präsident Thomas Bach lässt es sich nicht nehmen, der US-Amerikanerin die Hand zu schütteln. Die Chinesinnen Guan Chenchen und Tang Xijing sind aber eine Klasse für sich und sichern sich Gold und Silber.

Ebenfalls einen chinesischen Sieg gibt es am Barren, an dem Zou Jingyuan seiner Favoritenrolle gerecht wird. Der Weltmeister von 2017 und 2018 turnt wiederum eine Übung nahe der Perfektion und wird dafür mit einer Note von 16,233 belohnt. Der Deutsche Lukas Dauser sichert sich mit Silber die erste Medaille bei einem weltweiten Großanlass, Bronze holt der Türke Ferhat Arican.

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